31. Mai 2018

Sektionsreise 2018

Reisebericht Sektionsreise vom 31.Mai 2018

Der Einladung folgend traf sich die Reisegruppe am Carplatz Sihlquai. Mit dem Reisebus gelangten wir über die Autobahn nach Frauenfeld und auf der Kantonsstrasse nach Pfyn. Im Kaffee-Haus «Bürgi» genossen wir frische Gipfeli und einen vorzüglichen Kaffee. Nach rund 30 Minuten sassen wir wieder im Bus und setzten die Reise fort. Über Weinfelden, Sulgen, Amriswil nach Arbon-Steinach. Das Ziel, die «Mosterei-Möhl». Nach der Flurbereinigung im Bereich Mostereien, ist Möhl, neben Ramseyer, der zweite übrig gebliebene, Grossbetrieb in der Obstverwertung.  Hier stiessen Roland und Edith Löw dazu. Die beiden wohnen ganz in der Nähe und sind mit der Familie Möhl bekannt. Nach der Begrüssung im Besucher-Pavillon durften wir, in 2 Gruppen, den Betrieb besichtigen und wir erhielten Einblick in den Produktions-Ablauf, von der Obstannahme, den Waschprozess, die Maischen- Förderung zur Mostpresse. Nach dem Pressvorgang wird der gewonnene Saft eingelagert oder direkt weiterver-arbeitet. Durch den Lagerkeller, mit grossen Stahltanks und riesigen Eichenfässern gelangten wir zur Extraktion und Konzentrat Herstellung. Konzentrat braucht viel weniger Lagerraum, ist konserviert durch den Zuckergehalt und kann gut wieder zu Obstsaft-Getränken aufbereitet werden. Vom Keller gelangt die Gruppe zur Flaschenwasch- und Abfüllanlage. Hier werden die abgefüllten Flaschen, vor der Lagerung im Getränkelager, durch die Pasteurisierungs-Anlage geleitet, werden durch einen Automaten in Harasse gefüllt, anschliessend palettiert und dann vom Stapler abgeholt. Im Lager sind auch Fremd- und Zusatz- Produkte für Eigenbedarf und Handel verfügbar. Durch den Fabrikladen gelangten wir auf unserem Rundgang wieder zum Ausgangspunkt mit der Degustation der Produkte aus der Mosterei. Roland und Edith ermöglichten ein Treffen mit Markus Möhl, einem der zwei Geschäftsführer der Firma. Herr Möhl erzählte uns noch ein paar Episoden und Erlebnisse aus seiner Zeit als Kind und junger Erwachsener. Auch über die Diversifizierung wusste er, zusammen mit dem Produktionsleiter, einiges zu erzählen. Nun drängte die Zeit zum Aufbruch, wartete doch da Mittagessen im «Wasserschloss Hagenwil» auf die hungrigen Gäste. Auf der kurzen Fahrt erzählte uns Roland noch wissenswertes über den Oberthurgau. Das Essen, Stock, Braten und Gemüse schmeckte vorzüglich. Das anschliessend servierte Dessert, Thurgauer- Mostcrème, und Kaffee rundeten das Ganze ab.

Über Land ging es mit dem Bus zurück nach Zürich. Eine zufriedene Reisegesellschaft verliess den Bus.

Für die Reiseleitung

Hansruedi Lüscher

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